… und Mamas Geburtstag – Happy birthday aus der Ferne 😉
Nach so viel Frust mit der Stellplatzsuche musste es besser werden! Aber leider war der Campingplatz in La Rochelle, der wirklich mega zentral in der City liegt, schon ausgebucht! Ab und zu ein bisschen Stadttrubel gefällt mir und La Rochelle, als eine der größten Stadt direkt an der Atlantikküste, wollte ich unbedingt mitnehmen. Also wieder Park4Night befragt und angeblich sollte es Parkplätze vor dem Campingplatz geben… Ich habe sie nicht gefunden, dafür aber den Mobilstellplatz, der sich als wirklich akzeptabel herausstellte. Freie Platzwahl mit Strom und das für 14 Euro in der City – perfekt! Endlich konnte ich auch mein Fahrrad wieder einsetzen – einfach im ersten Kreisel die erste Straße rechts raus, den Hügel runterrollen lassen und schwupps war ich im Hafenviertel 🙂
Aber bevor ich mich aufs Rad geschwungen habe, wurde die Umgebung zu Fuß mit Baghira erkundet. Natürlich zieht es mich dabei immer Richtung Wasser und so sind wir auf der Promenade gelandet und konnten schonmal einen ersten Blick in den Hafen erhaschen:



Da ich noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen musste, habe ich gleich danach noch eine abendliche Erkundungstour mit dem Rad gestartet und konnte so schonmal erste Eindrücke von den drei (!) Hafentürmen und dem Hafentrubel sammeln 🙂 :








Das hat auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht – wir bleiben! Plan für den kommenden Tag: Katrin wirft sich ins Marktgeschehen (es ist Mittwoch – neben Samstag Hauptmarkttag – yes!) während Baghira verdaut und danach gibt es einen ausgiebigen gemeinsamen Spaziergang im Parc Charruyer. Natürlich habe ich mir nicht nur die Markthalle angeschaut sondern auch noch das eine oder andere interessante Highlighgt der Stadt:











Der Spaziergang im Park war okay, aber ohne konkretes Ziel fehlte irgendwie etwas und so sind wir an der schönen Strandpromenade zurück gewandert. Bei den Temperaturen reichen die 5-7 Kilometer-Spaziergänge für den Hund auch, so dass ich abends wieder Zeit für eine weitere Fahrrad-Erkundungstour hatte. Diesmal wollte ich auf die andere Seite vom Hafen um den Tour Saint Nicholas aus der Nähe fotografieren zu können. Und was entdecke ich da auf dem Weg dorthin? Das antike Segelschiff, das ich beim ersten Blick in den Hafen von La Rochelle gesehen habe! Es kann besichtigt werden und natürlich springe ich spontan an Bord und bin schwer beeindruckt von den vielen tollen Motiven:







Überhaupt ist diese Seite des Hafens sehr fotogen:






Zum Abendessen zieht es mich wieder in das Viertel um die Markthalle. Eigentlich suche ich noch das Wandtattoo an einem Café, das ich am Vormittag nicht fotografieren konnte, weil ein Gast davor saß. Leider habe ich das nicht wiedergefunden, dafür habe ich aber ganz wunderbar in einem kleinen Restaurant gegessen.
Neben den drei Türmen und der Stimmung in der Stadt hat mich am meisten diese Bronzeskulptur beeindruckt:






Von Generation zu Generation
Fototechnisch nur schwer zu vermitteln, aber jeder Kopf stützt sich auf den lesenden Kopf seiner Vorgängergeneration, verändert dabei aber das Aussehen und die Mimik, manchmal verschwinden die Köpfe fast ganz und jeder Kopf (Generation) ist anders!
P.S.: Ich freue mich immer über Kommentare – man muss auch nichts angeben, aber ein Name wäre schön 😉